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So wird weißer Korund in Schleifscheiben eingesetzt

Bei der Prüfung von weißem Korund müssen neben der Härte und Rissfestigkeit der Schleifscheibe auch die Porosität und die Inhomogenität der Mikrostruktur der weißen Korund-Schleifscheibe geprüft werden. Um umfassendere Schleifeigenschaften zu erhalten und die Schneidleistung von weißen Korund-Schleifscheiben besser bestimmen zu können, können daher unter den Qualitätsindikatoren von weißen Korund-Schleifscheiben, die derzeit geprüft werden, die Volumengrößenmerkmale zunehmender Poren und ihre Prüfmethoden vorgeschlagen werden. Die Volumengrößenmerkmale der Schleifporen umfassen mehrere Gewebe- und Qualitätsindikatoren der weißen Korund-Schleifscheibe, wie das Gesamtvolumen der Poren, die Größe der Poren, die Tiefe der Poren auf der Oberfläche der weißen Korund-Schleifscheibe und die Verteilung der Poren in der weißen Korund-Schleifscheibe. Um diesen neuen Merkmalsindikator zu prüfen, sollte das entsprechende Erkennungsinstrument verwendet werden.

Die Schleifscheibe aus weißem Korund ist eine poröse Struktur, da sich in dem in das Modell eingespritzten Schleifformmaterial eine Luftschicht befindet, wie in allen locker geformten Kristallen, die nicht fest verfestigt sind. Diese Luftschicht wird komprimiert, wenn das Formmaterial während des Verdichtens verdichtet wird. Zu diesem Zeitpunkt verbleibt ein Teil der Luft im entformten Schleifkörper und bildet Poren. Der andere Teil der Luft strömt aus dem Formmaterial über und bildet einen Kanal oder einen porösen Pfad, der die Poren miteinander verbindet und mit der Oberfläche kommuniziert, wodurch das anfängliche stomatäre und poröse Pfadsystem gebildet wird.

Das Vorhandensein eines porösen Pfadsystems in der Schleifscheibe aus weißem Korund kann durch die obige Prüfung der Luftdurchlässigkeit des Schleifrohlings bestätigt werden. Dabei stellt sich heraus, dass die Luftdurchlässigkeit der beiden Endflächen des Schleifmittels nicht gleich ist, wenn kein Make-up vorhanden ist, d. h. die Luftdurchlässigkeit der verdichteten Seite ist relativ gering, während die Luftdurchlässigkeit der anderen Seite relativ groß ist, da das Schleifformmaterial der verdichteten Oberfläche fester gepresst wird, sodass auch die Luftmenge, die aus dem Formmaterial dieser Endfläche austritt, größer ist, was die Anzahl der Poren verringert. Wenn das Schleifformmaterial nicht gut gerührt wird oder das Formmaterial an einigen Stellen im Modell ungleichmäßig verteilt ist, ist die Konzentration der Schleifpartikel und des Bindemittels ungleichmäßig. Beim Verdichten führt dieses Phänomen zu unterschiedlichen Verdichtungsgraden an einzelnen Stellen des Schleifrohlings, unterschiedlichen Mengen austretender Luft und der Bildung von Poren und Porositätspfaden unterschiedlicher Größe, was die Inhomogenität der Struktur der Schleifscheibe aus weißem Korund darstellt. Dieses Phänomen lässt sich durch die unterschiedliche Luftdurchlässigkeit verschiedener Teile des Schleifmittels erklären.

Die verschiedenen Bestandteile des Bindemittels wie Ton, Talk, Feldspat und Wasserglas usw. enthalten in ihrer Zusammensetzung Verbindungen, die bei hohen Temperaturen verbrannt oder verdampft werden können. Beim Sintern des Schleifrohlings bei einer Temperatur von 1250 bis 1300 Grad bilden die verbrannten und verdampften Verbindungen im Grünkörper ein Gas, das unter dem Einfluss hoher Temperaturen versucht, sich auszudehnen, sodass es zu einem einzigen Raum kombiniert wird. Durch das Einatmen des neu erzeugten Gases vergrößern sich diese Räume weiter und die gesinterte Bindung wird verdichtet, um Poren zu bilden. Der Gasraum durchbricht das Bindemittel an der dünnsten Stelle des Abschnitts und verbindet es mit anderen Gasräumen, um einen Kanal, also den porösen Pfad, zu bilden.

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